Die Kryotherapie

Der Begriff „kryos“ kommt aus dem griechischen und bedeutet Kälte oder Frost.
Unter Kältetherapie oder auch Eistherapie versteht man die Anwendung von Eis
zu therapeutischen Zwecken.

Durch verschiedenartige Anwendungsformen mit unterschiedlichen Einwirkzeiten sollen Selbstheilungsprozesse unterstützt werden. Dabei werden Temperaturen unter 0 Grad Celsius eingesetzt.
Anwendungsmöglichkeiten sind: Eisbeutel, Eistauchbad, Eismassage, Eisabreibung.

Weitere Informationen

Zum Einsatz kommt die Eisanwendung:

  • Bei Muskuloskelettale Störungen wie akute Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden
  • Bei Verletzungen im Sinne von Prellungen und Zerrungen zur Schmerzlinderung und Ödemprophylaxe
  • Bei Überlastungssyndromen wie Sehnenscheidenentzündung oder Schleimbeutelentzündungen
  • Bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises. Hier können vor allem die akuten und subakuten Entzündungen durch Kälte positiv beeinflusst werden
  • Zur orofazialen Stimulation

                                               

Die Kryotherapie sollte immer als Kombinationstherapie eingesetzt werden:

  • Aktive Physiotherapie während oder nach der Eisbehandlung
  • Elektrotherapie vor der Eisbehandlung
  • Querfriktionen nach der Eisbehandlung